Stock: Verkehrsführung und Lärmbelastung in den Blick nehmen

  • Veröffentlicht am: 16. Februar 2022 - 14:44

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Julia Stock, Sprecherin für Verkehrspolitik / Foto: Sven Brauers

Verkehrsführung und Lärmbelastung in den Blick nehmen

 

„Die Kreuzung am Küchengarten ist ein Beispiel für eine autozentriete Stadtplanung, wie sie in Hannover in der Vergangenheit leider üblich war. Geschaffen wurde hier eine überdimensionierte Asphaltbrache, die das Ihmezentrum von den angrenzenden Lindener Quartieren trennt. Zudem entstehen durch die Ampelschaltungen lange Wartezeiten für den Fuß- und Radverkehr“, stellt Julia Stock, Sprecherin für Verkehrspolitik der Grünen Ratsfraktion, fest.

 

„Für eine echte Verkehrswende müssen wir die Flächen neu aufteilen. Wir wollen daher zusammen mit der SPD die Verwaltung beauftragen, ein Konzept für den Bereich Küchengarten / Limmerstraße / Robert-Leinert-Brücke zu erstellen. Ziel ist es, die Wartezeiten an der Kreuzung durch eine Entflechtung der Verkehre zu verkürzen und die Verkehrsflächen insgesamt zu reduzieren, beispielsweise zugunsten von Grünflächen.

 

Außerdem soll die Verwaltung vor dem Hintergrund der zunehmenden Wohnbebauung in diesem Bereich ein neues Lärmgutachten zur Ermittlung der Lärmbelastung der Anwohner*innen erstellen“, so Julia Stock.

 

Hintergrund:

In den heutigen Stadtentwicklungs- und Bauausschuss (Mittwoch, 16.02.2022) bringen die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der SPD im Rat der Landeshauptstadt einen Antrag zum Verkehr und Lärmschutz im Bereich Küchengarten / Limmerstraße / Robert-Leinert-Brücke ein. Die Drucksache Nr. 0333/2022 ist hier verlinkt.