Rinker & Gast: Folgekonzept für das Raschplatz Open Air geht stärker auf soziale Fragen ein

  • Veröffentlicht am: 6. Juli 2023 - 13:45

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Michael Rinker, Sprecher für Sozialpolitik sowie Personalpolitik / Foto: Sven Brauers

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Norbert Gast, Sprecher für Finanzpolitik / Foto: Sven Brauers

Folgekonzept für das Raschplatz Open Air geht stärker auf soziale Fragen ein

 

Oberbürgermeister Belit Onay, Axel von der Ohe (Dezernent für Finanzen, Ordnung und Feuerwehr) und Sylvia Bruns (Dezernentin für Soziales und Integration) stellten heute das Folgekonzept für das Raschplatz Open Air vor. Die dortigen Sportangebote gehen ab dem 17. Juli in die Verlängerung.

Michael Rinker, Sprecher für Sozialpolitik, begrüßt die überarbeiteten Maßnahmen: „Wir finden es richtig, dass die Stadtverwaltung auf die aktuelle Lage rund um den Raschplatz eingeht und mit gezielten Angeboten nachsteuert.

So soll es Kooperationsflächen auf dem Parkplatz am Stellwerk und vor dem Mecki-Treffpunkt geben, an denen sich obdachlose und suchtkranke Menschen geschützter aufhalten können.

Des Weiteren werden zusätzliche städtische Straßensozialarbeiter*innen ab August am Raschplatz eingesetzt und die STEP als Betreiberin des Stellwerks erhält Finanzmittel, um ihr Team und Angebot vor Ort auszubauen.

Die beteiligten Sicherheitsdienste werden erneut für die besondere Situation sensibilisiert.“

Norbert Gast ergänzt als Sprecher für Finanz- und Ordnungspolitik: „Die Testphase des Open Air in den vergangenen Wochen hat wichtige Erkenntnisse geliefert. Die Innenstadt befindet sich im Wandel und innovative Sportangebote sind ein wichtiger Teil der Neukonzeption. Der Raschplatz hat hierfür sein Potenzial gezeigt. Zudem fühlen sich Besucher*innen durch die Belebung sicherer und wohler.“

„Die Fußball-, Basketball- und Sportflächen wurden gut angenommen. Deutlich wurde aber auch, dass es einer ausgewogenen Aufteilung des besonderen Sozialraums Raschplatz bedarf und sensibel auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Nutzer*innen eingegangen werden muss. Für Letzteres bringen besonders die etablierten Einrichtungen vor Ort wichtige Fachkenntnisse mit.

Das heute vorgestellte Konzept zur Weiterführung des Raschplatz Open Air bietet die Chance, alle Belange bedarfsgerecht in den Blick zu nehmen und klingt daher vielversprechend“, so Michael Rinker.