Grüne schlagen vor, zusätzlich alkoholfreies Bier für das Schützenfest zu brauen

Wagemann: „Alkoholfreies Bier ist nachgefragt und stünde uns Sportstadt als Zusatzangebot gut zu Gesicht!“

„Selbstverständlich wollen wir niemandem vorgeben, welches Bier besser schmeckt. Doch hätte es reichlich Charme, neben dem speziell für das Schützenfest hergestellten ´Hanöversch Festbier´ mit 5,6 % Alkohol zusätzlich auch ein alkoholfreies Bier zu brauen!“, regt Ingrid Wagemann an, jugendpolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion sowie Mitglied im Sportausschuss.

„Die Idee, ein spezielles Bier für das Schützenfest zu brauen, finde ich aus Imagegründen auf jeden Fall bereichernd!“, so Wagemann. „Mit einem alkoholfreien Zusatzangebot könnten auf schmackhafte Weise auch diejenigen angesprochen werden, denen Bier ohne Alkohol einfach lieber ist, die es nicht vertragen oder gar der Jugend ein Vorbild sein mögen!“, so Wagemann.

Gerade als Sportstadt stünde uns das gut zu Gesicht: „Manche SportlerInnen gönnen sich nach schweißtreibenden Aktivitäten gerne ein alkoholfreies Bier oder auch zwei, reguliert es doch auf isotonische Weise den Flüssigkeitshaushalt des Körpers!“, so Wagemann.

„Als Mitglied im städtischen Sportausschuss biete ich mich bereits heute an, neben dem OB das speziell gebraute Alkoholfreie Fass anzustechen und mit ihm auf das Schützenfest anzustoßen!“, so Wagemann augenzwinkernd.

Hintergrund:

Im Brauhaus Ernst August in der Schmiedestraße werden 5000 Liter Hanöversch Fest Bier speziell für das Schützenfest gebraut, ein Saisonbier, das beim Fest vom 1. bis 7. Juni 2011 ausgeschenkt wird.

Alkoholfreies Bier ist ein gutes Sportgetränk: Erhöhter Wasseranteil, wodurch der Durst gelöscht wird, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine. Die Zusammensetzung ist isotonisch, wie es für ein Sportgetränk empfohlen wird, wodurch die Nährstoffe schnell vom Körper aufgenommen und verwertet werden können.

Zu beachten ist, dass auch sogenanntes ´alkoholfreies´ Bier in der Regel einen gewissen Alkoholanteil von z. B. 0,3 % haben kann, was allerdings im Vergleich zu den sonst üblichen 4-5 % vergleichsweise wenig ist.